Das Projekt verfolgt entlang von vier strategischen Handlungsfeldern, nachhaltige Industrie, regenerative Energie, Forschung und Innovation, Gemeinnutzen, die Vision der „Grünen Mine“. Aus diesen jeweiligen Handlungsfeldern ergeben sich spezifische Entwicklungsziele und konkrete Maßnahmen im Kontext der Standortentwicklung. Aufbauend auf den bestehenden Inhalten gilt es, Alleinstellungsmerkmale und mögliche Entwicklungsperspektiven für den Standort in Hinsicht auf die Bereiche Forschung, Energie, Gewerbe und Industrie sowie kommunale Daseinsvorsorge zu entwickeln. Eine phasenweise Standortentwicklung mit nachhaltigen Ansprüchen in Verbindung mit (über)regionalen, nationalen sowie internationalen Kooperationen wird angestrebt. Auf der Grundlage einer Standortanalyse soll in einem weiteren Schritt ein strategisches Entwicklungskonzept erarbeitet werden. Im Laufe des Verfahrens werden unterschiedliche städtebauliche Varianten entwickelt, deren Konsensvariante dann in einem städtebaulichen Entwurf vertieft werden soll. Parallel dazu soll mit weiteren unterschiedlichen Akteuren aus der Wirtschaft und Wissenschaft mögliche Kooperationen erarbeitet werden, um ein tragfähiges und umsetzungsorientiertes Projekt zu entwickeln. Ein Bauleitplanverfahren wird parallel mit allen notwendigen Schritten in Kooperation mit dem Büro post welters + Partner vorbereitet.

Folgende Elemente und Typen sollen am Standort integriert und einbezogen werden. Angefangen von dem Herz des Standortes, dem Recyclingzentrum mit seinen Recyclinganlagen und Lagerung der Wertstoffe. Des weiterem soll ein Innovationszentrum und Inkubator dazu dienen, innovative Forschungsansätze im Maßstab 1:1 zu testen und zu erproben. Darüber hinaus soll eine Integration der Thematik Energie rund um die Erzeugung und Speicherung erfolgen. Eine zentrale Innovationsachse als „Grüne Mitte“ und Rückgrat des Recyclingzentrum sowie ein Innovationspark der die Funktion einer landschaftlichen Einbindung der Standortumgebung und Adressbildung im Sinne einer „produktiven Landschaft“ übernehmen soll, ist geplant.